Tyrrell Hatton lieferte eine beeindruckende Leistung beim Hero Dubai Desert Classic und sicherte sich seinen achten Karrieresieg auf der DP World Tour sowie seinen fünften in einem prestigeträchtigen Rolex Series-Event. Der 33-jährige Engländer spielte eine Schlussrunde von 69 (-3) und beendete das Turnier mit 15 unter Par 273, wobei er Neuseelands Daniel Hillier um einen Schlag am Emirates Golf Club in den VAE übertraf.
Hattons Dominanz in Dubai
Hattons Konstanz über alle vier Runden (71, 65, 68, 69) sicherte ihm den Sieg und festigte weiter seinen Ruf als Spezialist der Rolex Series. Mit diesem Sieg nahm er 1,53 Millionen Dollar aus dem Preisgeldtopf von 9 Millionen Dollar mit nach Hause und stieg an die Spitze der Geldliste der DP World Tour auf.
Hatton, der auch Siege auf der PGA Tour (Arnold Palmer Invitational, 2020) und in der LIV Golf Super League (Nashville, 2024) errungen hat, fügte seinem Lebenslauf einen weiteren prestigeträchtigen Titel hinzu. Seine fünf Birdies in der Schlussrunde machten zwei Bogeys wett und zeigten seine Fähigkeit, unter Druck ruhig zu bleiben.
Wichtige Mitbewerber und bemerkenswerte Leistungen
Hillier belegte den zweiten Platz mit 14 unter 274, während der englische Kollege Laurie Canter den dritten Platz mit 13 unter 275 sicherte.
Rory McIlroy, der nordirische Star und zweifache Titelverteidiger, teilte sich den vierten Platz mit Dänemarks Niklas Norgaard bei 12 unter 276. McIlroy, der weltweit auf Platz drei rangiert, konnte seine frühere Dominanz bei diesem Event nicht wiederholen, zeigte jedoch dennoch eine solide Leistung.
Der Italiener Guido Migliozzi belegte mit 10 unter Par 278 den achten Platz, hervorgehoben durch eine starke Schlussrunde von 69, die vier Birdies beinhaltete. Dieses Ergebnis katapultierte Migliozzi um 63 Plätze in der „Race to Dubai“-Wertung auf den 19. Platz. Sein Landsmann Francesco Laporta beendete das Turnier auf dem geteilten 31. Platz mit 3 unter Par 285.
Bedeutung der Rolex-Serie und Hattons Momentum
Hattons Sieg unterstreicht erneut sein Können in den Rolex-Serie-Events, die zu den prestigeträchtigsten auf der DP World Tour gehören. Seine Fähigkeit, konstant auf hochdruckbelasteten Bühnen zu performen, macht ihn zu einem wichtigen Asset für Team Europa im Ryder Cup.
Mit seinem Sieg in Dubai hat Hattons Saison einen beeindruckenden Start hingelegt und den Ton für ein weiteres herausragendes Jahr in seiner Karriere gesetzt.