Die Welt der Formel 1 steht 2026 vor einem dramatischen Wandel, da neue Vorschriften, Teams und ein Debütort in Madrid in den Rennkalender aufgenommen werden, so Berichte. Die kommende Saison verspricht, eine neue Ära des Rennsports einzuleiten, mit Max Verstappen und Lando Norris an der Spitze.
Da die F1-Saison 2025 näher rückt, bereiten sich Teams und Fahrer auf das letzte Rennen unter den aktuellen Vorschriften vor. Ab 2026 werden neue Chassis- und Antriebseinheitsregeln in Kraft treten, die das Gesicht des Sports erheblich verändern werden. Die Veränderungen werden kleinere Autos mit neu gestalteten Motoren umfassen, die eine ausgewogene Verteilung zwischen elektrischer Energie und einem biokraftstoffbasierten Verbrennungsmotor aufweisen und damit auf das Grid gelangen.
Zusätzlich zu dieser großen Umwälzung werden zwei neue Teams der F1-Liga beitreten. Cadillac wird sein mit Spannung erwartetes Debüt geben, während Sauber sich in Audi F1 verwandeln wird. Die Veränderungen enden hier nicht, da Madrid sich ebenfalls darauf vorbereitet, mit einem großen Comeback im F1-Kalender zurückzukehren und den Circuit de Barcelona-Catalunya als Austragungsort für den Großen Preis von Spanien abzulösen.
Die in Madrid stattfindende Veranstaltung wird voraussichtlich auf einem neu erbauten Stadtkurs rund um das IFEMA-Ausstellungszentrum stattfinden. Allerdings hat die vorgeschlagene Strecke Bedenken unter verschiedenen F1-Stakeholdern ausgelöst, einschließlich des ehemaligen F1-Testfahrers Dani Juncadella.
Juncadella hat seine Bedenken bezüglich der Strecke lautstark geäußert und auf mögliche Schwierigkeiten beim Überholen sowie erhebliche Sicherheitsrisiken hingewiesen. Seine Bedenken wurden anschaulich in einem Video dargestellt, das eine virtuelle Runde auf der Strecke zeigt, in dem er ein toilettenbezogenes Emoji verwendete, um seine Ansichten zum vorgeschlagenen Layout zu veranschaulichen.
In einem nachfolgenden Beitrag äußerte Juncadella seine Bedenken weiter und bezeichnete das Layout als „ultra-gefährlich“ mit „keiner Möglichkeit zum Überholen“, was er ungünstig mit den Stadtkursen in Miami, Vegas und Sotschi verglich. Er wies jedoch auch darauf hin, dass das Streckenlayout noch nicht endgültig ist.Während der vorgeschlagene Madrider Kurs auf die endgültige Genehmigung durch die FIA wartet, schlug Juncadella einen alternativen Standort vor – den Jarama-Kurs. Er äußerte seine Präferenz für Jarama als das neue Zuhause des Großen Preises von Spanien, ein Gefühl, das von mehreren Fans geteilt wird. Allerdings fand das letzte F1-Rennen in Jarama 1981 statt, und der aktuelle FIA-Grad 2-Status der Strecke müsste auf eine Grad 1-Lizenz aufgewertet werden, um zukünftige F1-Rennen auszurichten, was diese Option unwahrscheinlich macht.
Während wir uns dem F1-Saison 2026 nähern, steigt die Vorfreude. Mit neuen Teams, Regelungen und Veranstaltungsorten am Horizont beginnt die Welt der Formel 1 ein aufregendes neues Kapitel. Die Evolution des Sports geht weiter und verspricht eine fesselnde und elektrisierende Zukunft für Fans weltweit.