Die F1-Rennwelt ist in Aufregung über Spekulationen über die Zukunft des Rookie-Fahrers Liam Lawson, der in seinen frühen Einsätzen mit dem Red Bull-Team Schwierigkeiten hatte. Teamchef Christian Horner hat, während er Mitgefühl für Lawsons Lage ausdrückte, die Möglichkeit eines Fahrertauschs nicht ausgeschlossen.
Lawson, ein Neuseeländer, hat einen holprigen Start in seiner Amtszeit bei Red Bull gehabt. Seine Leistungen in den ersten beiden Grands Prix in Australien und China waren enttäuschend, da er keinen einzigen Punkt erzielen konnte. Seine Schwierigkeiten mit dem RB21, dem Fahrzeug, mit dem Max Verstappen Podiumsplatzierungen erreicht hat, haben die Gerüchte über einen möglichen Fahrertausch angeheizt.
Angesichts seiner Prüfungen und Schwierigkeiten soll Red Bull alle Optionen in Betracht ziehen, einschließlich der Möglichkeit, Lawson aus dem Senior-Team zurückzuziehen. Sollte eine solche Entscheidung getroffen werden, könnte ein wahrscheinlicher Ersatz Yuki Tsunoda von Racing Bulls sein, der die Idee, zu Red Bull aufzusteigen, begrüßt hat, wenn sich die Gelegenheit bietet.
Während der Medieninteraktion nach dem Großen Preis von China erkannte Horner Lawsons schweren Start an, hielt jedoch die Gerüchte über einen möglichen Ersatz nicht für relevant. Er betonte, dass das Team alle Daten auswerten und Lawson weiterhin unterstützen würde. Als er jedoch direkt nach einem Ersatz für Lawson im bevorstehenden Großen Preis von Japan gefragt wurde, blieb Horner unentschlossen und erklärte, dass jede solche Diskussion zu diesem Zeitpunkt rein spekulativ sei.
Gerüchte wurden weiter angeheizt durch Vorschläge für ein Treffen zur Diskussion von Lawsons Zukunft bei Red Bull. Helmut Marko, Berater von Red Bull, deutete auf ein solches Treffen hin, aber Horner spielte dessen Bedeutung herunter und erklärte, dass kein spezifisches Treffen geplant sei.
Lawson seinerseits war offen über seine Schwierigkeiten mit dem RB21 und erkannte seine Verantwortung als professioneller Fahrer an, sich an das Auto anzupassen. Der Mangel an Testzeit während einer aktiven Meisterschaftssaison hat seine Schwierigkeiten verstärkt, was nicht nur zu verlorenen Punkten, sondern auch zu erhöhtem Druck von Medien und Fans geführt hat.Horner äußerte Mitgefühl für Lawsons Situation und sagte: „Er hat die ganze Medienlandschaft auf dem Rücken, eine Menge Druck, der in diesem Geschäft ganz natürlich wächst. Es tut mir sehr leid für ihn, dass man sieht, dass es im Moment sehr hart für ihn ist.“ Die Probleme, mit denen Lawson beim zweiten Red Bull Auto konfrontiert ist, scheinen die Schwierigkeiten zu spiegeln, die Sergio Perez sowie Pierre Gasly und Alex Albon, Perez’ Vorgänger bei Red Bull, hatten. Aber Horner besteht darauf, dass die Probleme nicht ausschließlich fahrzeugbezogen sind. Er betonte das Engagement des Teams, Lawson zu unterstützen, den er als „sehr fähigen Fahrer“ beschrieb. Sogar Verstappen äußerte sich und schlug vor, dass Lawson im Racing Bulls Auto besser abschneiden könnte, aufgrund der schwierigen Natur des RB21. Horner gestand ein, dass das Racing Bull Auto stabiler und leichter anzupassen sein könnte. Er wies jedoch auch auf den Geschwindigkeitsunterschied zwischen den beiden Autos über eine längere Distanz hin. Während die F1-Welt gespannt wartet, bleibt die Zukunft dieses jungen Fahrers im Red Bull Team ein Thema intensiver Spekulation.
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