Drama entfaltet sich im Trainerkarussell von Elena Rybakina: Tumultartige Wendungen und unerwartete Rückkehr
Die Tenniswelt ist in Aufregung über die dramatischen Wendungen in Elena Rybakinas Trainerreise. In einer schockierenden Entwicklung hat die talentierte Spielerin ihren ehemaligen Trainer Stefano Vukov für die Saison 2025 erneut engagiert, nur wenige Monate nach ihrer öffentlichkeitswirksamen Trennung im August 2024. Dieser unerwartete Schritt kam für viele überraschend, einschließlich ihres jüngsten Trainers Goran Ivanisevic, der seinen Abgang als „überrumpelt“ beschrieb.
Ivanisevic, der Ende 2024 in die Trainerrolle geschlüpft war, führte Rybakina durch die Australian Open, wo sie die vierte Runde erreichte, bevor sie gegen die spätere Championin Madison Keys verlor. Nach dem Turnier gab Ivanisevic seinen Rücktritt bekannt und äußerte seine besten Wünsche für Rybakinas zukünftige Unternehmungen. Rückblickend auf ihre kurze Partnerschaft nannte Ivanisevic es eine „traurige und seltsame Geschichte“, die sein erstes und letztes großes Turnier mit dem kasachischen Star markierte.
Die Trainer-Saga nahm eine komplizierte Wendung, als bekannt wurde, dass Vukov von der WTA wegen Verstoßes gegen ihren Verhaltenskodex gesperrt wurde. Vorwürfe wegen psychischen Missbrauchs tauchten auf, wobei Berichte besagten, dass Vukov Rybakina harten Kritiken und herabwürdigenden Bemerkungen ausgesetzt hatte. Trotz der Kontroversen bleibt Rybakina öffentlich unterstützend gegenüber Vukov und deutet auf eine komplexe Dynamik zwischen den beiden hin.
Mitten im Trainerchaos hat Rybakina auch den italienischen Trainer Davide Sanguinetti in ihr Team aufgenommen und betont, dass sie sich auf den Weg nach vorne konzentriert. Sie hob die Bedeutung des Aufbaus einer starken Beziehung zu ihrem neuen Trainer hervor und äußerte Optimismus für zukünftige Erfolge.
Während dieses Zeitraums sah sich Rybakina nicht nur auf dem Platz, sondern auch mit dem Unterstützungssystem um sie herum Herausforderungen gegenüber. Sie teilte offen ihre Erfahrungen während des kürzlichen Middle East Swing, wo sie das Halbfinale in Abu Dhabi erreichte, aber im Viertelfinale in Dubai ausschied. Als sie über ihr Unterstützungsnetzwerk sprach, bemerkte Rybakina die Knappheit an engen Freundschaften auf der Tour und führte dies auf die wettbewerbsorientierte Natur des Sports zurück.
Trotz der turbulenten Umstände wurden Rybakinas Talent und Entschlossenheit weithin anerkannt. Ivanisevic selbst lobte ihre Fähigkeiten und beschrieb sie als die „beste Tennisspielerin der Welt“ und bewunderte ihre mühelose Leistung auf dem Platz. Er bedauerte jedoch die Komplikationen abseits des Courts, die ihre Partnerschaft behinderten.
Während die Saga weitergeht, hatte Rybakina kürzlich einen Rückschlag bei den Miami Open mit einem überraschenden Ausscheiden in der ersten Runde gegen Ashlyn Krueger. Diese Niederlage, insbesondere nach ihren vorherigen Erfolgen als Finalistin in den letzten beiden Ausgaben des Turniers, wirft Fragen über ihren aktuellen Verlauf inmitten des anhaltenden Trainerdramas auf.
Die Tennisgemeinschaft bleibt über die Situation gespalten, wobei Spieler wie Coco Gauff und Iga Swiatek sich zur Suspendierung von Vukov äußern. Gauff erkannte Rybakinas Unzufriedenheit mit der Entscheidung an und unterstützte gleichzeitig die Schutzmaßnahmen der WTA für die Spieler. Swiatek sprach diese Gefühle aus und betonte die Wichtigkeit der Einhaltung des Verhaltenskodex für eine sichere Umgebung.
Während Rybakina diese herausfordernden Zeiten navigiert, werden ihre nächsten Schritte von Fans und Kritikern gleichermaßen genau beobachtet. Wird sie die Hürden überwinden und stärker hervorgehen? Die Tenniswelt wartet gespannt auf ihr nächstes Kapitel.