Ducati hat derzeit drei Satellitenteams im MotoGP, mehr als jeder andere Hersteller. Insgesamt hat sie acht Motorräder auf der Strecke, plus die Reservebikes jedes Fahrers, was insgesamt 16 ergibt. Trotz des damit verbundenen Aufwands möchte sie jedoch nicht an ihrer Satellitenaufstellung rütteln.
Derzeit laufen die Verträge des Pertamina Enduro VR46 Racing Team und des Prima Pramac Racing Teams mit Ducati aus. In beiden Fällen könnte es zu einer Verlängerung durch die Ausübung von Klauseln seitens der Teams kommen, aber dies ist noch nicht geschehen. Es gibt auch das angebliche Interesse anderer Hersteller, sie als Satellitenteams zu gewinnen, insbesondere KTM und Yamaha.
Aber was die Absichten von Ducati betrifft, wird alles beim Alten bleiben. Das sagte der Sportdirektor Mauro Grassilli, zitiert von der Website paddock-gp.com: ‘Wir haben Gespräche mit VR46 und Pramac geführt. Unser Ziel ist es, die aktuelle Konfiguration für die Zukunft beizubehalten. Ich wünsche mir, dass Pramac und VR46 im nächsten Jahr und in den kommenden Jahren bleiben werden‘.
Yamaha hat bereits bestätigt, dass sie mit VR46 und Pramac sprechen, wie Teammanager Lin Jarvis sagte. Von Seiten von VR46 hat der Direktor Uccio Salucci bereits zugegeben, dass ‘Veränderungen nicht einfach sind‘ angesichts der Wettbewerbsfähigkeit jedes Herstellers. Seitens Pramac zielt auch Teamdirektor Gino Borsoi auf eine Fortsetzung mit Ducati ab.