Die Phoenix Suns kämpfen darum, wieder in den Wettbewerb einzusteigen, und haben fünf ihrer letzten sechs Spiele gewonnen, doch Turbulenzen prägen weiterhin ihre Saison. Mit Kevin Durant, der fest als das offensive Zentrum des Teams etabliert ist, sorgen Gerüchte über einen Blockbuster-Trade, der den zweitbesten Scorer Devin Booker involviert, für Aufregung. Könnte Booker, ein gebürtiger Michigander, in einem sensationellen Comeback bei den Detroit Pistons landen?
Das Booker-zu-Detroit-Gerücht
Die Spekulationen über Bookers Zukunft bei den Suns explodierten, nachdem Alamedad von The Wrightway Sports Network die Pistons als das ideale Ziel vorschlug, falls der All-Star-Guard einen Tapetenwechsel anstrebt.
„Der Spaß beginnt damit, dass Devin Booker aus Grand Rapids, Michigan, stammt, nur zwei Stunden von Detroit entfernt“, schrieb Alamedad. „Er ist ein bekannter Fan der Tigers und Lions, daher macht der Wechsel aus einer rein emotionalen Verbindung Sinn, wo er seine Karriere für das ‚Heimteam‘ beenden könnte.“
Über sentimentale Bindungen hinaus bieten die Pistons eine interessante Basketballgelegenheit. Detroit verfügt über einen vielversprechenden jungen Kern, angeführt von Cade Cunningham und Jalen Duren, und die Kombination von Booker mit Cunningham könnte eines der dynamischsten Backcourts der Liga schaffen.
Was steht auf dem Tisch?
Der hypothetische Deal, den Alamedad vorschlug, umfasst einen Trade, bei dem die Suns Booker nach Detroit für einen riesigen Gegenwert abgeben: Jaden Ivey, Ausar Thompson, Isaiah Stewart, Tim Hardaway Jr., einen Erstrundenpick 2026 und einen Erstrundenpick 2028.
Dieses Paket würde Phoenix eine Mischung aus vielversprechenden Talenten und Draft-Kapital bieten, um den Kader neu zu gestalten und gleichzeitig Bookers beträchtlichen Vertrag abzubauen. Währenddessen würde Detroit einen bewährten Star gewinnen, um sein junges Team sofort in die Playoff-Contender zu bringen.
Kann Phoenix es sich leisten, Booker zu verlieren?
Während Durant zweifellos der Top-Scorer der Suns ist, bleibt Booker ein Grundpfeiler. Der 10-jährige Veteran erzielt in dieser Saison durchschnittlich 25,8 Punkte und 6,7 Assists pro Spiel und liefert konstant ab, wenn die Suns ihn am meisten brauchen. Seine Fähigkeit, im Mitteldistanzbereich zu glänzen, im Post-Up zu agieren und für seine Mitspieler zu kreieren, macht ihn unbezahlbar, besonders während der jüngsten 5-2-Serie, in der er in sechs von sieben Spielen über 30 Punkte erzielte.
Booker zu traden würde zweifellos einen Wandel in Phoenix‘ Strategie signalisieren. Sind sie bereit, sich auf den Wiederaufbau rund um Durant und neue Vermögenswerte zu konzentrieren, oder werden sie auf ihrem aktuellen Kern bestehen, um einen Meisterschaftsring zu verfolgen?
Ist Detroit der perfekte Zielort?
Für die Pistons wäre der Erwerb von Booker ein franchiseverändernder Schritt. Ihn mit Cunningham und Duren zu kombinieren, könnte ihren Wiederaufbau beschleunigen und Detroit als ernsthafte Bedrohung in der Eastern Conference etablieren. Allerdings ist es ein hoher Preis, sich von Jaden Ivey und zwei Erstrunden-Picks zu trennen, insbesondere für ein Team, das noch seinen Platz finden muss.
Werden die Suns den Abzug drücken?
Während die Handelsgespräche spekulativ bleiben, steht das Management der Suns vor einer schwierigen Entscheidung. Booker ist ein integraler Bestandteil ihrer Offensive und Teamidentität, aber wenn sie glauben, dass ihrem aktuellen Kader die Durchschlagskraft fehlt, könnte ein Wechsel von Booker die notwendigen Ressourcen liefern, um ein ausgewogeneres Team aufzubauen.
Im Moment scheint Phoenix entschlossen zu sein, seine Saison zu wenden. Doch mit dem nahenden Handelsende werden alle Augen darauf gerichtet sein, ob die Suns bereit sind, einen der schockierendsten Schritte in der jüngeren NBA-Geschichte zu machen.