Aryna Sabalenka dominiert nicht nur auf dem Platz; sie sorgt auch abseits davon für unvergessliche Momente. Nach einem überzeugenden 6-4, 6-2 Sieg über ihre beste Freundin Paula Badosa im Halbfinale der Australian Open gab Sabalenka ein spielerisches Versprechen ab, das die Fans begeistert – und vielleicht ein wenig besorgt um ihr Bankkonto macht.
Die Weltranglisten-Erste hat nun ihr drittes aufeinanderfolgendes Finale im Melbourne Park erreicht, aber mitten in ihrer Feier machte sie ein leichtfertiges Gelübde gegenüber Badosa, das sie möglicherweise verfolgen könnte.
Eine Freundschaft, die das Netz übersteigt
Sabalenka und Badosa haben mit ihrer engen Freundschaft Schlagzeilen gemacht, aber wenn sie auf den Platz treten, sind alle Wetten offen. Trotz der Intensität ihres Halbfinalduells zeigten Sabalenkas Kommentare nach dem Match die starke Bindung, die sie teilen.
„Wir haben vereinbart, die Freundschaft während der Spiele beiseite zu lassen“, sagte Sabalenka lachend. „Wir beide wollen es so sehr – es ist unser Traum. Aber egal, was passiert, wir sind nach dem Match Freunde.“
Die Umarmung am Netz nach dem Match war ein Beweis für ihre Kameradschaft, auch wenn Sabalenka scherzte, dass Badosa sie vielleicht „ein oder zwei Tage hassen könnte“.
Der Einkaufsbummel, der das Bankkonto sprengen könnte
Sabalenka, die sich vielleicht ein wenig schuldig fühlte, weil sie die Träume ihrer Freundin durchkreuzt hat, bot scherzhaft an, Badosa einkaufen zu nehmen und die Rechnung zu übernehmen.
„Ich verspreche Paula, dass wir einkaufen gehen, und ich werde für alles bezahlen, was du willst“, sagte Sabalenka, eine Erklärung, die schnell zu einem Moment des Bedauerns wurde, als sie versuchte, ihre Worte während des Interviews zurückzunehmen.
Als sie das potenzielle Risiko für ihren Geldbeutel erkannte, fügte sie schnell hinzu: „Ich werde ein Limit auf meine Karte setzen, denn sie kann verrückt werden.“
Die Fans konnten nicht genug von dem humorvollen Austausch bekommen, der Sabalenkas verspielte Persönlichkeit zur Schau stellte.
Eine makellose Leistung von Sabalenka
Während der Nachspiel-Gespräch ganz im Sinne des Spaßes war, war Sabalenkas Leistung kein Scherz. Sie zerlegte Badosa mit 32 Gewinnern und einem fast undurchdringlichen Aufschlag und festigte ihren Platz im Finale. Für Badosa war die Niederlage bittersüß, da sie wusste, dass sie eine der besten Leistungen ihrer Freundin miterlebte.
Sabalenka bleibt fokussiert auf ihr ultimatives Ziel, einen dritten aufeinanderfolgenden Titel bei den Australian Open zu gewinnen. „Natürlich werde ich ein wenig trainieren, aber danach mache ich eine Pause und vielleicht gehe ich mit Paula einkaufen“, witzelte sie und fügte eine humorvolle Note zu einer ansonsten ernsten Kampagne hinzu.
Was kommt als Nächstes für Sabalenka?
Sabalenka wartet nun auf ihre Gegnerin im Finale—entweder Iga Swiatek oder Madison Keys—in einem, der ein elektrisierendes Duell verspricht. Ob sie einen weiteren Pokal mit nach Hause nimmt oder nicht, ihre verspielten Aktionen abseits des Platzes und ihre Dominanz auf dem Platz haben sie bereits zum Gesprächsthema in Melbourne gemacht.