Die Dynamik zwischen den MotoGP-Fahrern gewinnt zunehmend psychologische Konturen, insbesondere wenn es um die Beziehung zwischen den Márquez-Brüdern und dem Champion Pecco Bagnaia geht. Laut Ricard Jové können die gemeinsamen Feiern der spanischen Brüder einen erheblichen Einfluss auf den Geist des italienischen Fahrers haben.
‚Wenn sie diese Feiern machen, haben sie einen großen psychologischen Effekt. Das schadet dem, der viel gewonnen hat. Es hat eine Ángel Nieto-Psychologie, die Dinge tat, um Schaden zu verursachen. Diese Feiern haben etwas… Peccos Achillesferse ist Alex Márquez,‘ erklärte Jové im Dura La Vita-Podcast, zitiert von Motosan, und verwies darauf, wie die Feiern der Márquez-Brüder als psychologische Strategie wirken könnten.
Dieses mentale Spiel ist in der Welt des Motorradsports nicht neu und war zuvor ein markantes Merkmal des legendären spanischen Fahrers Ángel Nieto. Der Vergleich, den Jové zieht, deutet darauf hin, dass die Márquez-Brüder ähnliche Taktiken verwenden könnten, um Bagnaia zu destabilisieren.
Der Experte identifiziert insbesondere Alex Márquez als Bagnaias ‚Schwachpunkt‘ und schlägt vor, dass der Erfolg von Marcs jüngerem Bruder einen besonderen demoralisierten Effekt auf den italienischen Fahrer haben könnte, der sieht, wie seine dominante Position zunehmend durch den Aufstieg der beiden Spanier bedroht wird.