Honda hat sich bisher geweigert, dem wachsenden Trend der Fahrerassistenztechnologien beizutreten, aber das könnte sich in Zukunft ändern – mit Systemen, die auf Kameras und Radar basieren und möglicherweise in seine Modelle integriert werden.
Laut Motorcycle News wird die ARAS (Advanced Riding Assistance Systems) Technologie von Honda von Hitachi Astemo entwickelt – einer Marke, die seit 2021 Showa, Nissin und Keihin unter dem Eigentum von Honda und Hitachi vereint.
Eines der Projekte umfasst ein frontales Stereo-Kamerasystem für Motorräder, das in Kombination mit Radar arbeiten soll. Dies schafft ein umfassenderes Bild der Straße vor einem, um die Fahrerassistenzsysteme zu unterstützen. Die Einrichtung umfasst zwei Kameras, eine auf jeder Seite der «Nase» des Motorrads.
Der neueste Prototyp wurde auf einer Honda Africa Twin gezeigt und verfügt über die Fähigkeit, die Straßenoberflächenbedingungen zu überwachen, um den Fahrer zu warnen oder Einstellungen wie ABS, Traktionskontrolle, Federung und Motorabstimmung anzupassen.
ARAS könnte Funktionen wie Vorwärtskollisionswarnungen oder Notbremsassistenz ermöglichen, wobei die Kameras eine Tiefenwahrnehmung für eine genaue Abstandseinschätzung von Fahrzeugen und Hindernissen bereitstellen.