Wird NASCARs modernes Icon in der Diskussion um die größten Fahrer aller Zeiten unfair übersehen? Die Fans sind mit Dale Earnhardt Jr.s Auswahl unzufrieden.
Wenn es um NASCARs größte Superstars geht, ist Jeff Gordons Name in die Geschichtsbücher eingraviert. Er war nicht nur ein viermaliger Cup Series Champion – er war das Gesicht der modernen Explosion des Sports in die Mainstream-Popularität.
Doch als Dale Earnhardt Jr. kürzlich seine Picks für den NASCAR „Mount Rushmore“ nannte, war Gordons Name auffällig abwesend, ersetzt durch den dreimaligen Champion David Pearson.
Und die Fans sind damit nicht einverstanden.
Dale Jr.s Auswahl: Kein Platz für Jeff Gordon?
In einem Post, der die sozialen Medien schnell in Aufruhr versetzte, nannte Earnhardt Jr. seine vier besten Fahrer in der NASCAR-Geschichte:
Dale Earnhardt – Der siebenmalige Champion und ultimative Einschüchterer, der aggressives Racing neu definierte und die Fantasie des Sports wie kein anderer einfing.
Richard Petty – „Der König,“ NASCARs siebenmaliger Champion und Rekordhalter für 200 Karriere-Siege, einschließlich einer 27-Siege-Saison im Jahr 1967, die wahrscheinlich nie wieder erreicht wird.
Jimmie Johnson – Der einzige Fahrer in der Geschichte, der fünf aufeinanderfolgende Meisterschaften gewonnen hat, beendete seine Karriere mit sieben Cup-Titeln und einer Dominanz, die NASCAR in den 2000er Jahren neu gestaltete.
David Pearson über Jeff Gordon? – Hier ließ Earnhardt Jr.s Wahl die Fans sprachlos. Statt einer der transformativsten Figuren des Sports wählte Dale Jr. Pearson, einen dreifachen Meister, der für seine Rivalität mit Petty bekannt ist.
„Man muss Richard Petty und Jimmie Johnson dazuzählen, alle drei siebenfache Meister“, erklärte Earnhardt Jr.
„Wer ist Nr. 4? Da haben wir David Pearson, Jeff Gordon… Ich denke, zwischen diesen beiden würde ich mich vielleicht für Pearson entscheiden.“
Für die Fans fühlte es sich an, als ob Gordon von der Liste ausgeschlossen wurde, was ein riesiger Fehler war.
Warum die Fans empört sind: Jeff Gordon war die Revolution von NASCAR
Jeff Gordon hat nicht nur Rennen gewonnen – er hat das Image von NASCAR neu gestaltet, eine neue Generation von Fans gewonnen und den Sport so populär gemacht wie nie zuvor.
Vier Cup Series Meisterschaften (1995, 1997, 1998, 2001)
93 Karriere Cup-Siege—dritthöchste aller Zeiten
Drei Daytona 500 Siege
Veränderte die Popularität von NASCAR, indem er in großen TV-Shows auftrat, von Saturday Night Live bis Spin City
Durchbrach das südliche Stereotyp, indem er nationale Sponsoren und Unternehmensdeals anzog, die NASCAR zuvor nie gesehen hatte
Mit nur 24 Jahren wurde Gordon der jüngste Meister der modernen NASCAR-Ära, der Glanz, Persönlichkeit und Dominanz mitbrachte, die den Sport neu definierte.
David Pearson vs. Jeff Gordon: Wer gehört auf NASCARs Mount Rushmore?
Pearson war ein legendärer Fahrer, aber sein Name hat nicht das Gewicht in der modernen NASCAR-Geschichte, das Gordons Name hat.
David Pearson – 105 Karriere-Siege, 3 Meisterschaften
Jeff Gordon – 93 Karriere-Siege, 4 Meisterschaften
Pearson hatte eine erstaunliche Gewinnquote (18,3%), aber er hatte nie den kulturellen Einfluss von Gordon. Er fuhr auch nie Vollzeit nach 1979, was bedeutete, dass er nie das dominante Gesicht von NASCAR in einer einzigen Ära war, so wie es Gordon war.
Die Fans zögerten nicht, ihre Stimmen zu erheben:
„Hatte die richtigen vier mit Gordon. Tolle Auswahl.“
„Gordon muss der Vierte sein.“
„Gordon und es ist nicht einmal knapp.“
Ein Fan fasste es perfekt zusammen:
„Gordon war nicht nur ein großartiger Fahrer. Er hat NASCAR für immer verändert.“
Das endgültige Urteil: Gordon gehört auf NASCARS Mt. Rushmore
Dale Jrs. Auswahl war solide—aber Jeff Gordon zugunsten von David Pearson auszulassen? Das ist eine harte Nuss für die Fans.
Gordon war die Brücke zwischen dem alten NASCAR und der modernen Ära, die den Sport größer, schneller und kommerziell erfolgreicher als je zuvor gemacht hat.
Ob man ihn liebt oder hasst, Jeff Gordon hat seinen Platz unter den Unsterblichen von NASCAR verdient.