Die Seite umblättern bei enttäuschendem Talent
Die Pittsburgh Steelers stehen vor einem entscheidenden Moment, während sie sich auf die Saison 2025 vorbereiten. Es wäre einfach, die Schuld ausschließlich auf die Mängel des Trainerstabs zu schieben, doch die Wahrheit ist, dass eine umfassende Überarbeitung des Kaders notwendig ist, damit das Team seinen früheren Ruhm zurückgewinnen kann.
Talent im Vergleich zur Liga
Anstatt die Steelers mit ihrer eigenen glorreichen Vergangenheit zu messen, ist ein pragmatischerer Ansatz, ihren Kader mit dem anderer Top-Teams in der Liga zu vergleichen. Dieser Vergleich offenbart auffällige Lücken, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern, wenn die Steelers auf einem Elite-Niveau konkurrieren wollen.
Najee Harris, RB
Trotz einer beeindruckenden Reihe von 1.000-Yard-Saisons erzählt Najee Harris‘ Leistung auf dem Feld eine andere Geschichte. Während die Haltbarkeit lobenswert ist, werfen sein Mangel an Explosivität und Effizienz Bedenken auf. Mit einem auslaufenden Vertrag im Jahr 2025 müssen die Steelers nach einem Upgrade auf der Running-Back-Position suchen.
Larry Ogunjobi, DL
Die Entscheidung der Steelers, Larry Ogunjobis Vertrag im Jahr 2023 zu verlängern, hat nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht. Ogunjobis enttäuschende Leistung unterstreicht die Notwendigkeit einer wirkungsvolleren Präsenz in der Defensive Line. Sich von Ogunjobi zu trennen, könnte Ressourcen freisetzen für einen effektiveren Innenverteidiger.
Cameron Sutton, CB
Cameron Suttons problematische Vergangenheit und unterdurchschnittlichen Leistungen auf dem Spielfeld machen seinen Abgang zu einer logischen Wahl für die Steelers. Seine enttäuschende Leistung nach der Sperre unterstreicht die Notwendigkeit eines Neuanfangs auf der Position des Cornerbacks.
Dan Moore Jr., OT
Dan Moore Jr.s inkonstantes Spiel als Left Tackle ist ein Grund zur Besorgnis. Trotz kurzer Verbesserungen bleibt seine Gesamtleistung hinter den Erwartungen zurück. Mit vielversprechenden Alternativen am Horizont sollten die Steelers in Erwägung ziehen, sich von Moore Jr. zu trennen.
Mike Williams, WR
Mike Williams‘ Rückgang nach einer ACL-Verletzung wirft Zweifel an seiner Zukunft im Team auf. Mangelnde Trennung und Effektivität deuten darauf hin, dass Williams‘ auslaufender Vertrag einen möglichen Wechsel in der Wide Receiver-Abteilung signalisiert.
Preston Smith, EDGE
Die finanziellen Auswirkungen der Beibehaltung von Preston Smith überwiegen seine Beiträge auf dem Spielfeld. Die Entlassung von Smith könnte den Weg für einen kostengünstigeren und wirkungsvolleren Edge Rusher ebnen, um die Verteidigung der Steelers zu stärken.
Van Jefferson, WR
Van Jeffersons schwache Leistungen in der Saison 2024 machen seine Rückkehr unwahrscheinlich. Mit minimalem Einfluss auf dem Spielfeld könnte Jeffersons Abgang Chancen für frisches Talent in der Wide Receiver-Gruppe eröffnen.
Russell Wilson, QB
Russell Wilsons kurzer Aufenthalt als Quarterback der Steelers erfüllte nicht die Erwartungen. Trotz anfänglicher Versprechen ließ Wilsons Leistung nach, was Zweifel an seiner zukünftigen Rolle im Team aufwarf. Die Steelers müssen ihre Quarterback-Optionen für die kommende Saison sorgfältig prüfen.
Zusammenfassend stehen die Steelers vor entscheidenden Entscheidungen hinsichtlich der Spielerbindung, während sie den Übergang zur Saison 2025 gestalten. Indem sie sich von leistungsschwachen Talenten trennen und ihren Kader strategisch umgestalten, kann sich das Team für eine erfolgreiche Kampagne positionieren.