Der Weltranglistenerste Jannik Sinner verlängerte seine bemerkenswerte Siegesserie mit einem überzeugenden 6-3, 6-4, 6-2 Sieg über Marcos Giron und sicherte sich damit seinen Platz in der vierten Runde der Australian Open 2025. Der Titelverteidiger zeigte seine charakteristische Gelassenheit und Präzision und hielt seinen ungeschlagenen Start in die Saison aufrecht.
Sinners unaufhaltsamer Schwung
Sinner trat in topform zu den Australian Open an und fuhr mit einer 14-Spiele-Siegesserie fort, nachdem er Ende 2024 Titel bei den Shanghai Masters, den ATP Finals und den Davis Cup Finals gewonnen hatte. Er entschied sich, die Vorbereitungsturniere zugunsten von Ausstellungsspielen in Melbourne auszulassen, und der Ansatz des Italieners scheint sich auszuzahlen.
Dieser letzte Sieg markiert seinen zehnten aufeinanderfolgenden Sieg bei den Australian Open, wo er den Titel verteidigt, den er im letzten Jahr gewonnen hat.
Dominanz von Anfang an
Im zweiten Aufeinandertreffen mit Giron ließ Sinner keine Zeit verstreichen, um seine Dominanz zu zeigen. Er brach den Aufschlag des Amerikaners im ersten Spiel und behielt die Kontrolle im ersten Satz, während er einen Breakball abwehrte und den Satz mit 6-3 gewann.
Der zweite Satz folgte einem ähnlichen Muster, wobei Sinner früh breakte und mit 3-2 führte. Giron schuf einige Gelegenheiten, um den Punktestand auszugleichen, konnte jedoch Sinners Widerstandsfähigkeit nicht ausnutzen. Der Italiener schloss den Satz mit klinischer Präzision 6-4 ab.
Ein dramatisches Ende
Im dritten Satz gab es eine Flut von Breakchancen, wobei beide Spieler frühzeitig zuschlugen. Sinner breakte zuerst, aber Giron kämpfte zurück und verwandelte seinen siebten Breakpunkt des Matches, um den Satz auf 2-2 auszugleichen. Doch das war das Ende von Girons Widerstand, da Sinner vier aufeinanderfolgende Spiele gewann und das Match mit 6-3, 6-4, 6-2 entschied.
Was kommt als Nächstes für Sinner?
Mit seinem dritten Sieg im Turnier wartet Sinner auf den Gewinner des Duells zwischen Holger Rune und Miomir Kecmanovic in der vierten Runde. Trotz der Herausforderungen, die vor ihm liegen, bleibt der 23-jährige Italiener der Spieler, den es in Melbourne zu schlagen gilt, wobei seine makellosen Leistungen seine Position als Top-Seed untermauern.
„Es ist immer wichtig, stark zu beginnen, besonders gegen einen Spieler wie Marcos, der dich physisch herausfordern kann“, sagte Sinner nach dem Match. „Ich bin mit meiner Leistung zufrieden, aber es gibt immer Raum für Verbesserungen.“
Eine aufkommende Rivalität mit Alcaraz?
Die Aussicht auf ein Halbfinal-Duell mit Carlos Alcaraz steht im Raum und befeuert ihre wachsende Rivalität. Beide Spieler sind in glänzender Form und könnten die Bühne für eines der am meisten erwarteten Spiele des Turniers bereiten.
Im Moment bleibt Sinners Fokus jedoch auf seinem nächsten Gegner und seinem Streben nach aufeinanderfolgenden Australian Open-Titeln.