Aston Martin sorgt in der Formel 1 für Schlagzeilen mit einem gewagten Plan, Max Verstappen zu verpflichten, der Berichten zufolge ein erstaunliches £1-Milliarde-Paket umfasst. Dieser potenzielle Wechsel spiegelt den unermüdlichen Ehrgeiz des Teaminhabers Lawrence Stroll wider, das in Silverstone ansässige Team in eine Meisterschaftsgewinner-Macht zu verwandeln.
Eine bahnbrechende Vision
Stroll hat bereits Wellen geschlagen, indem er Adrian Newey, den bekanntesten Automobildesigner der F1, in einem lukrativen £20 Millionen pro Jahr-Deal verpflichtet hat, der Anteile am Team beinhaltet. Nun besteht der nächste Schritt in einer kühnen Vision darin, Neweys technische Brillanz mit Verstappens Fahrkunst zu kombinieren, um Aston Martin an die Spitze der F1 zu heben.
„Adrian ist entschlossen, sich erneut zu beweisen und möchte mit den Besten arbeiten,“ verriet ein Insider.
Die Hinzunahme von Verstappen würde Aston Martins Absicht festigen, nicht nur zu konkurrieren, sondern zu dominieren, insbesondere unter den umfassenden Regeländerungen von 2026.
Die finanziellen Einsätze
Derzeit verdient 50 Millionen Pfund jährlich bei Red Bull, müsste Verstappens Gehalt erheblich übertroffen werden, um ihn an Bord zu holen. Berichten zufolge ist Aston Martin bereit, ein beispielloses 200 Millionen Pfund pro Jahr anzubieten, zusammen mit Anteilen am Team, um seine Dienste zu sichern.
Dieses Investitionsniveau unterstreicht Strolls Bereitschaft, alles auf seine Vision für das Team zu setzen. Jefferson Slack, der Geschäftsführer für Handel und Marketing von Aston Martin, hat Berichten zufolge Verstappens Ankunft potenziellen Investoren vorgeschlagen und angedeutet, dass Verstappens Präsenz immensem Wert für die Marke und die Leistung des Teams hinzufügen würde.
Herausforderungen zu Überwinden
Verstappen hat einen Vertrag mit Red Bull bis 2028, einem Team, bei dem er historische Erfolge erzielt hat, darunter vier aufeinanderfolgende Fahrermeisterschaften. Allerdings könnte das massive finanzielle Paket und die langfristige Vision von Aston Martin ausreichen, um ihn zu überzeugen, insbesondere angesichts der neuen Vorschriften und der bevorstehenden Motorpartnerschaft zwischen Red Bull und Ford.
Viel wird von der Leistung des 2026er Antriebsstrangs von Red Bull abhängen, der Verstappen die Möglichkeit geben könnte, andere Optionen zu erkunden, falls das Team schwächelt.
Fahrer-Dynamik und Neweys Rolle
Adrian Neweys Bedenken hinsichtlich der aktuellen Fahreraufstellung bei Aston Martin könnten die Spekulationen um Verstappen angeheizt haben. Fragen zur Wettbewerbsfähigkeit von Lance Stroll und zum Alter von Fernando Alonso machen Verstappen zu einem idealen Kandidaten, um das Team in seine nächste Phase zu führen.
„Newey möchte mit den Besten arbeiten,“ sagte eine Quelle aus dem Team. Verstappens Ankunft würde alle Bedenken hinsichtlich der Fahrerqualität ausräumen und eine Traumpartnerschaft zwischen dem besten Designer des Sports und dem besten Fahrer schaffen.
Ferrari und Mercedes in Alarmbereitschaft
Wenn Aston Martin Verstappen verpflichtet, könnte das die aktuelle Hierarchie im Sport stören. Ferrari, Mercedes und Red Bull würden alle die Auswirkungen dieses seismischen Wandels spüren, wobei Aston Martin als Titelanwärter neben ihnen auftreten würde.
„Dies würde den Beginn einer neuen Ära markieren,“ schlug ein Insider vor und hob den potenziellen Machtwechsel in der F1 hervor.
Offizielle Dementis und Spekulationen
Aston Martin hat offiziell die angeblichen Kommentare von Jefferson Slack über das Anvisieren von Verstappen dementiert und bekräftigt ihr Engagement für Lance Stroll und Fernando Alonso, die bis mindestens 2026 unter Vertrag stehen. Die Gerüchte unterstreichen jedoch die langfristigen Ambitionen des Teams.
Was kommt als Nächstes?
Egal, ob Verstappen letztendlich den Wechsel vollzieht oder nicht, die Absicht von Aston Martin ist klar: Sie positionieren sich als ernsthafte Herausforderer um die F1-Krone. Mit Newey an Bord, einem wohlhabenden Eigentümer und einer wachsenden Infrastruktur bereitet sich Aston Martin auf eine transformative Ära vor.
Wenn Verstappen zu Aston Martin wechseln sollte, würde dies nicht nur das Team revolutionieren, sondern auch die Wettkampfsituation in der Formel 1 neu gestalten. Die Einsätze waren noch nie so hoch.