“Der MOTOROiD2 ist […] ein Fahrzeug für persönliche Mobilität, das seinen Besitzer erkennen, sich von seinem Ständer erheben und sich neben seinem Fahrer bewegen kann”, sagt Yamaha. Diese Erkennung des Besitzers beschränkt sich nicht nur auf Bilder des Gesichts des Besitzers, sondern auch auf seine Gesten. Das Konzept berücksichtigt auch das Fahrerlebnis, natürlich. Yamaha sagt, dass der MOTOROiD2 “auch ein deutliches Lebensgefühl hat, wenn jemand auf seinem Rücken fährt und eine Präsenz hat, die eher der eines Lebensgefährten ähnelt”.
Der MOTOROiD2 verwendet ein Active Mass Center Control System (AMCES) zur “Haltungserkennung und Selbstausgleich”, sagt Yamaha, sowie eine “Leaf-Struktur”, die es dem Chassis ermöglicht, auf die Bewegungen und Eingaben des Fahrers ergänzend zu reagieren.
Anhand der Fotos ist es nicht schwer zu erkennen, dass dies nicht nur ein konzeptionelles Motorrad ist, sondern dass es weit davon entfernt ist, die einzelnen Konzepte, die in seinem Design in ein Serienmodell münden, zu haben, aber es ist eine interessante Vision der (zumindest teilweisen) Yamaha-Vision für die Zukunft des Motorradfahrens.