Nach zwei aufeinanderfolgenden Runden ohne Punkte kehrte Johann Zarco beim MotoGP von Frankreich in die Punkte zurück. Er beendete das Hauptrennen von Le Mans auf dem 12. Platz und war sogar der beste Honda-Fahrer.
Der Franzose von LCR Honda sagte, dass er trotz der nicht erbrachten Leistung gerne die vier gesammelten Punkte akzeptiert: ‘Wenn man vier Punkte erhält, betrachtet man das als positiv. Das erste Ziel ist es, das Rennen zu beenden und diese Punkte zu bekommen, die Gelegenheit zu nutzen, falls andere Fahrer stürzen oder technische Probleme haben. Ich hatte erwartet, dass ich einige Zehntelsekunden schneller sein würde als am Samstag, um es einfacher zu machen, im Bereich von 1m32s oder vielleicht sogar 1m31s zu fahren, aber das konnte ich im Rennen nicht schaffen. Es schien ein bisschen schwieriger zu sein als am Samstag‘.
Zarco sprach über den Ansatz, den das Team derzeit verfolgt, der weiterhin hart ist: ‘Es ist schwierig, denn wir versuchen wirklich zu arbeiten, als würden wir kämpfen, als würden wir um das Podium oder den Sieg kämpfen, Freude daran haben, präzise Dinge zu tun und das Gefühl zu haben, dass wir uns verbessern um einige Zehntelsekunden. Weil wir wissen, dass wir noch nicht wettbewerbsfähig sind, akzeptieren wir es und versuchen weiterhin zu arbeiten, als könnten wir um das Podium kämpfen, um diese Gefühle aufrechtzuerhalten‘.
Der Fahrer sagte auch: ‘Dieses Rennen war lang für mich. Der [Joan] Mir hat gute Arbeit geleistet, weil er immer sehr gut in langen Rennen ist und anscheinend das Tempo, das ich in 1m32s wollte, gut durchgehalten hat. Aber dann ist er gestürzt‘.
