Paula Badosa startete ihre WTA 1000 Dubai-Kampagne mit einer starken Aussage, nachdem sie sich von einem frühen Ausscheiden in Doha erholt hatte und am Sonntag Lulu Sun 6-3, 6-4 besiegte. Die gesetzte Nummer 9 zeigte in entscheidenden Momenten Resilienz und verließ sich auf ihr solides Aufschlagspiel, um in die nächste Runde vorzurücken.
Trotz Schwierigkeiten mit den Break-Punkt-Verwertungen, bei denen sie nur drei von 14 Chancen nutzte, kontrollierte die Weltranglisten-Zehnte das Match mit dominanten Aufschlagspielen und ließ nur einen Break gegen sich zu. Nun wird Badosa ihren Fokus auf Elise Mertens richten, die Leylah Fernandez in ihrem Eröffnungsspiel besiegte.
Badosas Weg zum Sieg
Der spanische Star begann stark und sicherte sich ein frühes Break im zweiten Spiel, um eine 2-0-Führung zu übernehmen. Sun reagierte jedoch sofort und brach zurück, um den Punktestand auszugleichen. Unbeeindruckt brach Badosa im vierten Spiel erneut und blickte im ersten Satz nie zurück, indem sie ihn im neunten Spiel ohne einen weiteren Break-Punkt servierte.
Der zweite Satz war ein Geduldstest. Badosa verpasste fünf Break-Punkte im dritten Spiel, fand jedoch schließlich ihren Durchbruch im fünften Spiel und sicherte sich eine 4-2-Führung. Sie hatte eine Matchball-Chance beim Aufschlag von Sun bei 5-3, aber die Schweizer Spielerin hielt stark. Badosa besiegelte jedoch den Sieg im folgenden Spiel und schloss das Match in geraden Sätzen ab.
Was kommt als Nächstes für Badosa?
Mit einem selbstbewussten Auftaktsieg steht Badosa nun vor Elise Mertens, einer Spielerin, die für ihr Allcourt-Spiel und ihre Konterfähigkeiten bekannt ist. Wenn die gesetzte Nummer 9 ihre Effizienz bei Breakpunkten verbessern kann, hat sie gute Chancen, ihre Verfolgung des Dubai-Titels fortzusetzen und sich wieder unter den Top-Anwärtern zu etablieren.
Kann Badosa diesen Schwung mitnehmen? Dubai ist voller erstklassiger Konkurrenz, aber wenn sich ihre Form weiter verbessert, könnte sie eine ernsthafte Bedrohung für den Titel sein.