Manuel Lettenbichler hat am Samstag den Sieg bei der Red Bull Romaniacs 2024 errungen, was sein fünfter Sieg in seiner Karriere ist. Das Rennen zählt zur Hard Enduro Weltmeisterschaft.
Am letzten Tag war Teodor Kabakchiev (Sherci) sogar der Schnellste und schlug seinen Teamkollegen Mario Roman um 3 Minuten und 00 Sekunden. Aber die dritte Zeit reichte Lettenbichler (Red Bull KTM) aus, um den Gesamtsieg zu sichern. In der Etappe war der Deutsche 8 Minuten und 08 Sekunden langsamer als Kabakchiev, aber in der Endwertung schlug er den Bulgaren um 33 Minuten und 22 Sekunden. Roman belegte den dritten Platz auf dem Podium.
Kornel Ott (Go Racing Beta Romania Nordicamento) setzte sich am Samstag in der Silver-Kategorie durch und wurde deren Sieger, 6 Minuten und 30 Sekunden vor Chris Birch (Leatt Say No To Slow/KTM), mit Patrick Riegler (Lietz Sport Checkdrive.at/KTM) auf dem dritten Platz der Kategorie.
David Ignat (ProfiMotoShop Factory Garage/KTM) erzielte zwar die beste Tageszeit in der Bronze-Kategorie, aber das reichte nicht aus, um den Sieg von Kevin Gallas (Freschells Yamaha) zu verhindern. Er landete auf dem dritten Platz, auch hinter Josh Kirby (K and N Surfacing Ltd./Husqvarna). Der Brite lag 9 Minuten und 21 Sekunden hinter dem Sieger zurück.
Dhmhtrhs Margos (Plimira Racing RidingPower Movarikou Mok/KTM) dominierte in der Iron-Kategorie vollständig und gewann alle Etappen. Er beendete die Romaniacs mit einem Vorsprung von 14 Minuten und 48 Sekunden vor Peter Wuth (WIET Race/Husqvarna). Konstantinos Dimitriou (Leo’s Xtreme/Husqvarna) wurde Dritter und sorgte für einen doppelten Podiumserfolg für die griechischen Farben.
Auch in der Atom-Kategorie gewann der Sieger alle Etappen: Alexander Petroiu (Alebo Racing/KTM), der einen klaren Vorsprung von 54 Minuten und 03 Sekunden vor Valentin Ganea (ValX Experience Enduro/KTM) hatte. Dmitriy Reznitskiy (Fa-Fa Racing/Husqvarna) belegte den dritten Platz in der Kategorie.