Im April kündigte die Liberty Media Pläne an, eine große Mehrheit an der Dorna, dem Veranstalter der MotoGP, zu erwerben. Sieben Monate später steht das Geschäft – das immer noch der Genehmigung der Wettbewerbsbehörden in Europa unterliegt – kurz vor dem Abschluss.
Die amerikanische Gruppe, die seit 2017 die Geschicke der Formel 1 lenkt, gab im August den Verkauf von 825 Millionen Dollar ihrer Beteiligung an diesem Wettbewerb bekannt, um den Erwerb der Dorna zu finanzieren. Und bei der jüngsten Präsentation der Quartalsergebnisse enthüllte Liberty, dass sie ‘die gesamte Finanzierung für die Transaktion gesichert hat’.
Dazu hat das Unternehmen 850 Millionen Dollar in Form von B-Darlehen und 150 Millionen Dollar in Form von A-Darlehen aufgenommen, um den Kauf der MotoGP zu finanzieren. Hinzu kommen 949 Millionen Dollar in FWONK-Aktien.
Allerdings steht noch die Genehmigung der Europäischen Kommission aus. Laut dem CEO von Liberty Media, Greg Maffei, ist das ‘das einzige verbleibende rechtliche Hindernis’, aber er hofft, dass es bis Ende des Jahres überwunden wird.