Die NASCAR-Saison 2025 sollte eine Erlösungstour für Kyle Busch sein, aber stattdessen wurde sie zu einem Albtraum in Daytona.
Nachdem er 2024 sieglos geblieben war und die Playoffs verpasst hatte, hatte der Veteran von Richard Childress Racing hohe Erwartungen an einen starken Start beim Great American Race. Doch mit nur noch 20 Runden zu fahren endete seine Nacht in Kontroversen, was Busch wütend auf die NASCAR-Offiziellen wegen der Schadensfahrzeugrichtlinien (DVP) ließ.
Das Ergebnis? Ein DNF, ein P41-Finish und eine Nach-Rennen-Rede, die die NASCAR-Welt erschütterte.
Was ist passiert? Der Unfall, der alles veränderte
Kyle Busch fuhr in den Top 10, als er in einen massiven Unfall verwickelt wurde, der von einem anderen Fahrer mit 20 Runden zu fahren ausgelöst wurde.
- Sein No. 8 Chevrolet erlitt Schäden, aber gemäß den aktualisierten DVP-Regeln von NASCAR war das Auto reparierbar.
- Busch zog sein Auto in den Garagenbereich, und sein RCR-Team machte sich schnell an die Arbeit, um die Schäden zu bewerten und die Reifen zu wechseln.
- Das Rennen war unter Vorsicht, was bedeutete, dass Busch nicht sofort zu den Bedingungen mit grüner Flagge zurückkehren konnte.
Bisher lief alles nach NASCARs Reparaturverfahren—bis die Offiziellen ihn plötzlich parkten.
NASCARs DVP-Regeln sorgen für Kontroversen
Buschs Frustration explodierte, als NASCAR ihn für nicht berechtigt erklärte, zurückzukehren, und erklärte, dass sein Team die DVP-Regeln gebrochen hatte.
Hier ist das Problem:
- NASCARs DVP-Regel besagt, dass ein Fahrer eine Mindestgeschwindigkeit erreichen muss, um weiter zu fahren.
- Busch trat unter Vorsicht wieder auf die Strecke
- NASCAR parkte ihn trotzdem und sagte, er hätte nur einen Versuch, um die Geschwindigkeit zu erreichen, bevor er disqualifiziert wurde.
„Ich weiß nicht, ich habe mir keine Wiederholung angesehen. Aber wir wurden wieder von den NASCAR-Verfahren geschlagen, einfach weil wir nicht zurück auf die Rennstrecke konnten.“ – Kyle Busch
Busch war nicht nur verärgert – er fühlte sich völlig beraubt.
Busch bringt seine Frustration zu X: „Ich glaube nicht einmal, dass NASCAR seine eigenen Regeln kennt“
Nach dem Rennen ließ Busch seinen Unmut freien Lauf. Er wandte sich an X (ehemals Twitter) und sprach NASCAR direkt an:
„Von @nascar-Offiziellen geparkt. Die Regel besagt, dass man 3 Versuche hat, um die Mindestgeschwindigkeit zu erreichen. Das Rennen war noch nie wieder grün. Ich glaube nicht einmal, dass sie ihre eigenen Regeln oder Verfahren kennen. 🤬“
Buschs Hauptargument? NASCAR hat es versäumt, seine eigenen Regeln zu befolgen, da er drei Chancen bekommen sollte, um die Mindestgeschwindigkeit zu erreichen – aber da das Rennen unter Vorsicht war, wurde ihm nie die Gelegenheit gegeben.
Die Fans standen sofort hinter Busch und hinterfragten, ob NASCAR seine eigenen Verfahren falsch angewendet hatte.
„Sieht so aus, als ob das schnellste Auto es eilig hatte, zum Unfall zu kommen,“ sagte Busch sarkastisch in einem Interview nach dem Rennen.
NASCARs Antwort: Festhalten an der Entscheidung
Als der Widerstand wuchs, verteidigten NASCAR-Offizielle ihre Entscheidung und klärten ihre Haltung:
„Unter den DVP-Regeln kann ein Fahrer die Garage nur einmal verlassen, um die Mindestgeschwindigkeit zu erreichen. Da Busch die Garage verließ und die Anforderung nie erfüllte, durfte er nicht zurück in die Garage für weitere Reparaturen. Die einzige Ausnahme wäre das Betanken gewesen.“
Mit anderen Worten, da Busch unter Gelb wieder auf die Strecke ging und die Mindestgeschwindigkeit nicht erreichte, war seine Nacht beendet.
Aber war das wirklich fair?
Buschs Frustration ist verständlich—die Regel bestraft scheinbar Fahrer, die unter Vorsicht erwischt werden, anstatt ihnen eine faire Chance unter Grün zu geben.
Wird NASCAR die DVP-Regel ansprechen?
Buschs Daytona-Desaster ist nun die größte Kontroverse der Speedweeks, und es wirft eine zentrale Frage auf:
Sollte NASCAR die DVP-Regeln ändern, um Vorsichtsphasen zu berücksichtigen?
Wenn Busch drei Versuche hatte, die Mindestgeschwindigkeit zu erreichen, wie es die Regel vorschreibt, sollte er dann nicht auf die nächste Runde mit grüner Flagge warten dürfen, bevor er geparkt wird?
Sein Ärger ist gerechtfertigt, und NASCAR muss möglicherweise die Richtlinie überdenken, bevor ein weiterer hochkarätiger Fahrer ein ähnliches Schicksal erleidet.
Eine Sache ist klar—Busch wird das nicht so schnell loslassen.
Was kommt als Nächstes für Kyle Busch?
Der katastrophale Start in die Saison 2025 bedeutet, dass Busch sich jetzt früh in der Saison aus einem tiefen Loch graben muss.
- Sein P41-Finish bringt ihm fast keine Punkte aus Daytona.
- Er braucht eine große Leistung in Auto Club und Las Vegas, um wieder auf Kurs zu kommen.
- Und am wichtigsten—er braucht von NASCAR eine Klarstellung der Regeln, bevor ein weiteres DVP-Desaster eintritt.
Busch war nie jemand, der seine Zunge zurückhält, und nachdem er NASCARs Inkonsistenzen angeprangert hat, sei nicht überrascht, wenn diese Kontroverse wochenlang anhält.
Wird NASCAR einen Fehler eingestehen? Werden sie die Regel ändern? Oder muss Busch nach einem System spielen, das er für fehlerhaft hält?
Eines ist sicher—Kyle Busch wird nicht aufhören zu reden.