KTM wird in den kommenden Wochen viele Neuheiten vorstellen, und die erste davon kommt bereits morgen – ein automatisiertes Getriebe (AMT), eine Lösung, die immer mehr Hersteller übernehmen.
Dieses Getriebe wurde ursprünglich im Jahr 2023 patentiert und ist für V2-Motoren gedacht – die Patentskizzen deuten auf den LC8-V2-Motor mit 1.301 Kubikzentimetern hin.
In diesem Jahr wurde es in der KTM 1390 Super Adventure R beim Erzbergrodeo eingesetzt, ohne dass es zu einem Ausfall kam. Angesichts der Art des abgebildeten Motors ist zu erwarten, dass das Automatikgetriebe in Modellen wie der neuen 1390 Super Duke GT und der 1390 Super Adventure verwendet wird.
Der Hersteller aus Mattighofen hat ein System zur Gangwechselverriegelung für Getriebe mit einer Zentrifugal-Kupplung patentiert und betrachtet die Rekluse-Kupplung als das beste Design für diese Art von Lösung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wenn das Motorrad im Stand mit eingelegtem Gang ist, das Hinterrad durch das Getriebe nicht daran gehindert wird, sich zu drehen – lediglich durch eine Handbremse. Das System von KTM ist eine elektronisch gesteuerte Getriebeverriegelung, die eine separate Handbremse überflüssig macht.
Der Fahrer kann das Automatikgetriebe über einen Knopf steuern, und mit der Rekluse-Kupplung ist kein Kupplungshebel erforderlich – obwohl es eine Fußsteuerung geben kann, damit der Fahrer die Automatikübersteuerung kann, falls gewünscht.
Auf der anderen Seite hat Bosch im September sechs neue Funktionen für radargestützte Fahrassistenzsysteme vorgestellt, die auch das Verhalten des automatischen Getriebes der KTM in verschiedenen Aspekten beeinflussen.