Ivo Lopes war erneut beim Superbike-Weltmeisterschaftsrennen in Magny-Cours am vergangenen Wochenende präsent, wo er die Honda CBR1000 RR-R pilotierte und das Rennen 2 auf dem 19. Platz beendete. Ein Ergebnis, das er dennoch als ‘positiv’ in einem ‘schwierigen’ Wochenende betrachtete.
Der Portugiese vertrat zum zweiten Mal in Folge das PETRONAS MIE Racing Honda Team und betonte in seiner üblichen Analyse seiner Leistung das größere Wissen und die Erkundung seiner Maschine sowie wie er schneller werden konnte: ‘Schwieriges Wochenende, aber positiv. Ich mochte sehr, was im Rennen am Sonntag passiert ist. In der SuperPole konnte ich einige Aspekte der Maschine besser verstehen und fühlte, dass ich schneller sein konnte als zuvor, was mir ermöglichte, dicht an der Gruppe zu fahren, die vor mir war’, so dass es mit mehr Zeit auf der Maschine Verbesserungen gab, wie er erklärte: ‘Ich spürte einen großen Fortschritt, was mich sehr motivierte für das Rennen’.
In der Praxis und auf dem französischen Kurs übersetzte sich dieses größere „Wohlfühlen“ in ein höheres Tempo, auch wenn die Endposition, schrieb er überzeugend, sein tatsächliches Potenzial nicht widerspiegelt, was mit den von ihm gesteckten Zielen übereinstimmt: ‘Ich konnte ein höheres Renntempo fahren, was sich als sehr positiv herausstellte, im Gegensatz zu dem, was die Endposition anzeigen könnte. Wie ich bereits gesagt habe, ist das Ergebnis momentan nicht das Wichtigste, das Ziel ist es, mich weiterzuentwickeln und mehr Tempo zu haben. Ich habe mich in dieser Struktur weiterentwickelt, aber ich brauche noch mehr Runden und mehr Arbeit mit dieser Maschine’.
Es ist genau diese Entwicklung, die wahrgenommen wird: ‘Dennoch haben die Dinge gut funktioniert und wir haben uns von Rennen zu Rennen, Training zu Training weiterentwickelt. In den letzten 10 Runden war ich etwa eine Sekunde und etwas langsamer als die Führungsgruppe, was sehr positiv ist und mich sehr motiviert’.
Der Portugiese ließ auch ein Dankeschön an MIE Racing verlauten: ‘Ich möchte dem Team für die Arbeit danken, die an diesem schwierigen Wochenende geleistet wurde, und dafür, dass ich erneut an einem Rennen der Weltmeisterschaft teilnehmen durfte. Mal sehen, was die Zukunft für uns bereithält und ob wir in diesem Jahr an weiteren Weltmeisterschaftsrennen teilnehmen können oder nicht. Danke an alle und wir machen weiter’.