Der Grand Prix von Thailand war in der Vergangenheit eine besonders günstige Veranstaltung für Marc Márquez, wo er seinen letzten MotoGP-Titel im Jahr 2019 gewann. Der Fahrer von Repsol Honda geht nun mit etwas Vorsicht in dieses Rennen hinsichtlich seiner Möglichkeiten.
Als er gefragt wurde, ob das Rennen in Buriram eines derjenigen ist, das ihm die besten Chancen bietet, ein starkes Ergebnis zu erzielen, bevor er sein aktuelles Team verlässt, antwortete der Spanier: ‘Ich kann nicht antworten, aber theoretisch hier und in Valencia, aber auch in Phillip Island und in Phillip Island haben wir kein gutes Ergebnis erzielt. Deshalb werden wir während des Wochenendes sehen‘.
Andererseits erwähnte Márquez, dass der Aufbau des Hinterreifens einige Ähnlichkeiten mit dem GP von Indien aufweisen wird: ‘Hier werden wir ungefähr so starten wie in Indien. Insbesondere die hintere Karkasse ist die gleiche wie in Indien. Es ist eine Karkasse, mit der ich in der Vergangenheit viele Schwierigkeiten hatte, aber in Indien konnte ich damit umgehen. Es stimmt, dass zum Beispiel Joan [Mir] mit dieser Karkasse etwas besser gefahren ist als mit der Standardkarkasse. Aber ich fühle mich mit der Standardkarkasse besser. Deshalb werden wir sehen. Schon im FP1, beim ersten Ausgang auf die Strecke, merkst du, ob du auf einer guten Basis bist oder ob du einige Dinge ändern musst‘.
E, im Falle von Regen, glaubt #93, dass die Chancen höher sind, obwohl er zugibt, dass er in dieser Saison nicht so gut auf nasser Fahrbahn fährt: ‘Wenn es regnet, sind die Möglichkeiten höher. Aber es stimmt, dass ich in diesem Jahr auf nasser Fahrbahn schnell war, aber nicht gut gefahren bin. Ich spüre nicht die Art und Weise, wie ich schnell fahren kann. Es stimmt, dass ich manchmal auf nasser Fahrbahn schnell bin, weil ich weiß, wo ich bremsen muss, wo ich beschleunigen muss, wo ich mich neigen muss. Aber nicht wegen des Gefühls des Motorrads. Im letzten Jahr war das Gefühl auf nasser Fahrbahn sehr gut und dieses Jahr bin ich gut, aber das Gefühl ist nicht gut. Deshalb hatten wir aus diesem Grund auf einigen Strecken wie zum Beispiel Silverstone viele Schwierigkeiten auf nasser Fahrbahn‘.