Der Französische Grand Prix in Le Mans brachte unvorhersehbares Wetter mit sich und zwang die MotoGP-Fahrer, schwierige Entscheidungen zu treffen, von einem Bikewechsel bis hin zu Reifenwetten. Luca Marini vom Repsol Honda Team hatte besondere Herausforderungen im Nassen und gab nach dem Rennen eine ehrliche Einschätzung seiner Erfahrungen ab.
Auf die Frage nach dem Verhalten des Bikes unter diesen Bedingungen beschönigte der Italiener seine Antwort nicht: ‚Nein, nicht sehr gut. Es ist immer noch ziemlich schwierig mit dem Hinterradgrip beim Einstieg, wie immer, und der Grip in den Kurven ist wirklich, wirklich schwer zu managen.‘ Marinis Worte heben die anhaltenden Probleme hervor, mit denen er konfrontiert ist, wenn die Grip-Niveaus sinken.
Dennoch war der Fahrer bestrebt, den Fortschritt seines Teams zu betonen: ‚Aber wir verbessern uns. Wir verbessern uns auch unter diesen Bedingungen. Das ist das Wichtigste.‘ Während die Herausforderungen bestehen bleiben, gibt es in seinen Überlegungen ein klares Gefühl von Optimismus.
In einem Rennwochenende, das von Fehlern und unsicherer Strategie geprägt war, gab Marini zu, dass die Dinge auch anders hätten verlaufen können. Dennoch deuten seine Kommentare auf eine konstruktive Denkweise und den Glauben hin, dass stetige Verbesserungen in der Zukunft bessere Ergebnisse bringen werden.