Daniel Sanders setzt seine hochkarätige Leistung beim Dakar 2025 fort. Am Montag gewann er die Chrono 48H, die zweite Etappe, und liegt nun 12 Minuten und 36 Sekunden vor Skyler Howes (Monster Energy Honda) in der Gesamtwertung.
Der Fahrer von Red Bull KTM erklärte auf der Dakar-Website, dass es einige Herausforderungen gegeben habe, er sich aber gut fühle: ‘Es war nicht allzu schlecht, sehr anstrengend in den weichen Dünen, es war sehr kompliziert für viele von uns. Wenn man beschleunigte, wusste man nicht, ob es eine weiche Düne oder eine harte Düne sein würde. Es war sehr kompliziert. Der Staub hat viel ruiniert, es wäre gut gewesen, etwas von einem feuchteren Gebiet zu haben, im Vergleich zum letzten Jahr in den Dünen, als sie sehr gleichmäßig waren. Aber alle waren im Staub beschäftigt, um die ersten Boni zu kämpfen. Also war es in dieser Hinsicht etwas kompliziert, aber insgesamt fühle ich mich körperlich gut und bin überhaupt nicht müde, ich habe einfach viel Energie gespart und bin bereit für die nächste Woche’.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Etappe fand sich Sanders in einer großen Gruppe von Fahrern auf der Strecke wieder, eine Situation, die er als gefährlich ansieht, die aber auch gute Momente hervorgebracht hat: ‘Es ist ein bisschen verwirrend, besonders wenn man versucht, diesen ersten Bonus mit fünf oder sechs nebeneinander zu erreichen, die einfach zu einem Waypoint fahren. Also denke ich, dass sie das überdenken müssen – besonders wenn es so eine große Gruppe ist. Es ist ein bisschen gefährlich, aber letztendlich war es gut. Gemeinsam zu fahren hat viel Spaß gemacht. Ich denke, in einem Moment steckten wir alle in einer weichen Düne fest und schauten uns um. Wir waren etwa 15, die einfach in den Dünen feststeckten. Also war es sehr lustig. Ich bin froh, die Ziellinie erreicht zu haben’.
Der Australier zeigte sich nicht sehr besorgt darüber, die dritte Etappe eröffnen zu müssen: ‘Die anderen Jungs werden hinten starten. Ich muss die nächste Etappe eröffnen, also ist es einfach so, wie es in den ersten Tagen funktioniert hat. Ich habe die Etappe gewonnen, aber es lag an mir zu entscheiden, ob ich heute gewinnen wollte oder nicht. Ich bin engagiert und bereit, mich der Herausforderung morgen zu stellen’.