In letzter Zeit gab es Berichte, die Harley-Davidson mit einem angeblichen Cyberangriff während der Weihnachtszeit in Verbindung brachten. Quellen wie RedHotCyber (RHC) behaupteten, dass etwa 66.000 Kundenregistrierungen kompromittiert worden sein könnten, und nannten die Cybergruppe 888 als verantwortlich für den Angriff. Die angebliche Datenveröffentlichung in Online-Foren erhöhte die Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Systeme des Unternehmens.
Nach einer offiziellen Stellungnahme von Harley-Davidson wurden diese Behauptungen jedoch in Frage gestellt. Laut einem Sprecher von Harley-Davidson UK führte das Unternehmen eine detaillierte Untersuchung durch, die keine Beweise für Auswirkungen eines Cyberangriffs fand.
‚Wir haben eine gründliche Untersuchung durchgeführt und keine Hinweise darauf gefunden, dass Harley-Davidson betroffen war. Obwohl wir die Situation weiterhin überwachen, erwarten wir nicht, dass sich diese Schlussfolgerung ändert‘, ist in der Mitteilung zu lesen.
Diese Klarstellung ist eine Erleichterung für die Kunden von Harley-Davidson, die um die Sicherheit ihrer persönlichen Daten fürchteten. Das Unternehmen bekräftigte sein Engagement für den Schutz der Informationen seiner Kunden und erklärte, dass es weiterhin alle notwendigen Maßnahmen ergreifen werde, um die Integrität seiner Systeme zu gewährleisten.
Sollten sich neue Entwicklungen zu diesem Thema ergeben, hat Harley-Davidson versprochen, seine Kunden informiert zu halten.