Eine neue Ära hat begonnen in der NASCAR Xfinity Series, und das Haas Factory Team ließ sich nicht lange bitten, um zu beweisen, dass sie hier sind, um zu gewinnen.
Sheldon Creed und Sam Mayer lieferten eine herausragende Debütleistung auf dem Daytona International Speedway und belegten den zweiten und dritten Platz im United Rentals 300. Doch trotz ihres beeindruckenden Starts war es ein bittersüßes Ende – als sie zusahen, wie Jesse Love den Sieg stahl mit einem perfekt ausgeführten Überstunden-Neustart.
Creed und Mayer glänzen, aber Loves Chevy stiehlt den Sieg
🚨 WAS IST PASSIERT:
🔹 Creed und Mayer reihten sich in der Innenbahn für den Überstunden-Neustart auf.
🔹 Jesse Love erhielt einen entscheidenden Schub von Toyotas Taylor Gray, obwohl er einen Chevy fuhr.
🔹 Ohne Hilfe in den letzten Runden konnte Creed keinen finalen Angriff starten.
🔹 Ein Mehrfachunfall bei der weißen Flagge sicherte die Reihenfolge, wodurch Creed und Mayer auf P2 & P3 festgelegt wurden.
Nach dem Rennen fasste Sam Mayer den Moment mit einer kühnen Aussage zusammen:
„Willkommen in der Xfinity, Haas Factory.“
Das neu umbenannte Team, das aus den Überresten von Stewart-Haas Racing aufgebaut wurde, hätte fast das perfekte Ergebnis in seinem ersten offiziellen Rennen geliefert.
Creed über Superspeedway-Rennen: ‚Loyalität wird Ihnen keine Rennen gewinnen‘
Sheldon Creed, der agonisch nah am Sieg war, glaubt, dass Daytona ihm eine wertvolle Lektion beigebracht hat darüber, wie Allianzen auf Superspeedways funktionieren.
„Ich denke, jeder kommt langsam dahinter. Wenn du dich zu sehr an deine Herstellerautos oder deine Teamkollegen bindest, wirst du einfach überholt.“
„Ich hatte einfach nicht die Hilfe, die ich hinten gebraucht hätte. Er (Love) konnte zurückkommen und mich überholen.“
Die Strategie, bei Ford-Teamkollegen zu bleiben, hat sich nicht ausgezahlt, während Jesse Love die Geschwindigkeit UND einen überraschenden Toyota-Verbündeten hatte, der ihn zum Sieg schob.
Was kommt als Nächstes für das Haas-Werksteam?
🚀 Wichtige Erkenntnisse aus Daytona:
🔹 Das Haas-Werksteam ist bereits wettbewerbsfähig—eine große Aussage in ihrem ersten Rennen.
🔹 Superspeedway-Strategie benötigt Anpassungen—sich ausschließlich auf Teamkollegen zu verlassen, wird nicht immer funktionieren.
🔹 Creed und Mayer haben die Geschwindigkeit zu gewinnen—erwarten Sie, dass sie die ganze Saison über vorne mitfahren.
Creed blickt bereits auf Atlanta voraus, wo das Handling ein größerer Faktor sein wird als das Drafting.
„Einfach glücklich über einen weiteren guten Saisonstart und bereit, Atlanta hinter uns zu lassen und zu den echten Rennstrecken zu gelangen.“
Das Fazit: Das Haas-Fabrikteam ist angekommen
Während Daytona nicht mit einem Sieg endete, ist der zweite und dritte Platz in ihrem Debütrennen eine massive Aussage für das neue Haas-Fabrikteam.
Mit zwei hungrigen Fahrern und ernsthafter Geschwindigkeit ist dieses Team bereits ein Meisterschaftsanwärter—und ihr erster Sieg ist nur eine Frage der Zeit.