Es ist bereits bekannt, wie die Situation von Manuel González, Gresini und QJ Motor ausgeht. Das Team wird in den letzten Runden der Moto2-Saison das Logo seines Hauptsponsors nicht tragen.
Beim GP von Japan trug der Spanier ein Hachimaki, ein typisches japanisches Stirnband. Es ist jedoch zu beachten, dass QJ Motor eine chinesische Marke ist, und dieser Geste als respektlos gegenüber China angesehen wird, das über Jahre hinweg einen blutigen Konflikt mit Japan hatte.
Deshalb forderte QJ Motor Gresini auf, González zu entlassen, da er das Hachimaki in Motegi getragen hatte – eine Position, die sie beibehielten, obwohl sie das Unwissen des Fahrers über die chinesische Kultur anerkannten.
Jetzt hat Gresini die Entscheidung getroffen, mit González fortzufahren, jedoch ohne QJ Motor als Hauptsponsor für die verbleibenden vier Runden. In einer Mitteilung ist zu lesen:
– In Motegi gab es einen Vorfall mit Manuel González, der ein japanisches Stirnband auf der Startlinie trug. Diese Geste hat, obwohl unbeabsichtigt, die Sensibilität des chinesischen Volkes verletzt. QJ Motor und Gresini Racing führen positive Gespräche, und eine Lösung wird in naher Zukunft erwartet. Als Zeichen des Respekts gegenüber China wird das Gresini Racing Moto2 Team in den verbleibenden vier Runden der Saison 2024 ohne ein Logo antreten.