Nach einem schwierigen Start, der von einer Verletzung geprägt war, kommt Franco Morbidelli endlich in Fahrt und verbessert seine Ergebnisse mit der Ducati des Prima Pramac Teams. Es ist ein neues Kapitel in seiner Karriere nach den Jahren bei Yamaha, die mit verschiedenen Schwierigkeiten und Herausforderungen verbunden waren, und er sprach mit Motosan.es über den aktuellen Stand.
Das neue Team: ‘Das Team hat nach dem, was mir in Portimão passiert ist und dem falschen Start in diese Saison das Unmögliche getan, um ruhig zu bleiben, und so konnten wir in die richtige Richtung arbeiten. Die Atmosphäre ist sehr positiv, entspannt, ruhig‘.
Gino Borsoi, Teammanager: ‘Er ist sehr gut. Er ist nah an den Fahrern, dem Team, er ist wirklich auf das Ergebnis fokussiert und hat mir viele gute Eindrücke vermittelt‘.
Der Vergleich zwischen Ducati und Yamaha: ‘Das ist eine Frage, die ich später beantworten kann, weil ich im Moment nur sehr wenige Kilometer mit der Ducati gefahren bin. […]. Im Moment ist mein Wissen über die Ducati sehr begrenzt, aber ich habe festgestellt, dass es ein sehr fahrerfreundliches Motorrad ist, ich könnte nicht tiefer gehen‘.
Die Überwindung der Knieverletzung im Jahr 2021: ‘Es war eine sehr normale Verletzung, die mit vielen Veränderungen zusammenfiel, als ich mich in einem Moment sehr verändert habe. Meiner Meinung nach hat mich mehr als das Knie der Mangel an Anpassungsfähigkeit an diese Veränderungen schwer getroffen‘.
Detaillierte Analyse
Übergang und Anpassung: Morbidelli ist sich bewusst, dass der Übergang von Yamaha zu Ducati Zeit und Geduld erfordert. Die wenigen Kilometer, die er noch auf dem neuen Motorrad hat, haben ihm nicht genug Erfahrung gegeben, um die beiden Motorräder ausführlich vergleichen zu können. Der Italiener betonte, dass das Verständnis für Ducati mit der Zeit und der Eingewöhnung kommen wird.
Teamdynamik: In einem neuen Team lobt Morbidelli das unterstützende Umfeld bei Pramac. Die positive Teamdynamik und die Beteiligung des Teammanagers Gino Borsoi sind entscheidend für seine Anpassung. Der direkte Ansatz des Verantwortlichen fördert das Vertrauen des #21 und schafft eine Zusammenarbeitsumgebung, die für den Erfolg unerlässlich ist.
Zukunftsaussichten: Derzeit zeigt Morbidelli Zuversicht für seine Zukunft mit Ducati und Pramac, indem er sich darauf konzentriert, die erforderliche Erfahrung und das Verständnis des neuen Motorrads zu erlangen, um letztendlich konsequent um die angestrebten Ergebnisse kämpfen zu können. Eine pragmatische Herangehensweise und Betonung der schrittweisen Anpassung zeigen sein Engagement und seinen Wunsch, bei Pramac erfolgreich zu sein.