Das Jahr 2024 war für Honda in der MotoGP nicht einfach. Dennoch beendete Johann Zarco die Saison mit einigen vielversprechenden Anzeichen und näherte sich den Top Ten – die er in zwei Rennen sogar erreichte.
In einem Interview mit paddock-gp.com wurde der Franzose gefragt, ob es zwingend erforderlich sei, die nächste Saison so zu beginnen, wie er die von 2024 beendet hat, woraufhin er antwortete: ‘Obligatorisch können wir nicht sagen, aber ja, es ist zwingend notwendig, denn wenn wir zurückgehen, um wieder zu versuchen, uns weiterzuentwickeln, werden wir immer hinterherhinken’.
Wenn das passiert, wird Zarco nicht die Motivation verlieren, wie er versicherte: ‘Demotiviert, nein! Denn es gibt ein Ziel innerhalb des Ziels, nämlich zu sagen, dass wir versuchen, in die Top Ten zu kommen, Fortschritte zu machen, aber sagen wir mal, solange ich als erster Honda-Fahrer bleibe, ermöglicht mir das, Glaubwürdigkeit zu bewahren. Also, egal auf welchem Niveau das Motorrad ist, wenn ich als Nummer eins der Marke bleibe, bleibt die Marke zumindest vertrauensvoll in mich. Das kann wichtig sein’.
Damit betonte der Fahrer, dass er auch bereits auf die Saison 2027 mit den zukünftigen Vorschriften blickt: ‘Danach bleibt die Priorität mit einem Auge auf 2027, wo man nie weiß. Plötzlich könnte es einen Vorteil für Honda geben, dank der Änderungen in den Vorschriften und den Motorrädern, oder einen Vorteil für die Japaner’.