Bis zum 2. März steht Ducati im Mittelpunkt der Ausstellung L’Italia dei Brevetti: Erfindungen und erfolgreiche Innovationen. Organisiert vom Ministerium für Unternehmen und Made in Italy (MIMIT), feiert sie den 140. Jahrestag der Gründung des Italienischen Patent- und Markenamts sowie die 550 Jahre seit der Veröffentlichung des ersten Patentsatzes.
Ducati ist eines der Symbole für Exzellenz in der italienischen Industrie und durfte nicht fehlen. Der Hersteller aus Borgo Panigale war der erste, der ein Radarsystem in einem Motorrad einbaute – 2020 in der Multistrada V4.
So wurde es möglich, Systeme für die Geschwindigkeitsregelung und die Erkennung von toten Winkeln zu integrieren. Und es ist das System zur Erkennung von toten Winkeln, das Ducati in dieser Ausstellung hervorhebt – eine Technologie, die den Fahrer vor sich nähernden Fahrzeugen warnt, die in den Rückspiegeln nicht erkennbar sind.
Die Entwicklung der Radarsysteme resultiert aus einer Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren von Ducati und Forschern der Politecnico di Milano, in Kooperation mit Technologiepartnern wie Bosch. Das Patent für den Steuerungsalgorithmus wurde im Mai 2017 eingereicht.
Die Ausstellung läuft bis zum 2. März in den Räumlichkeiten des MIMIT im Palazzo Piacentini in Rom, eine Online-Reservierung ist erforderlich.