Jorge Martín beendete das Rennen am Sonntag auf dem 4. Platz. Der spanische Fahrer hatte einen sehr intensiven Kampf mit seinem Rivalen Francesco Bagnaia um den MotoGP-Titel, aber er landete hinter dem italienischen Fahrer des Ducati Lenovo Teams, der den 3. Platz belegte.
Der Fahrer des Prima Pramac Racing sprach über das Thema, das in den letzten Tagen viel Kontroversen ausgelöst hat: den Reifendruck und den Einfluss, den er während eines MotoGP-Rennens hat.
– ‘Der Druck war höher als gestern, aber nach drei Runden versagten alle Bremsen, ich denke, es war eher ein Temperaturproblem, als ich hinter Pecco war. Ich hatte das Gefühl, alles zu geben, aber die Temperatur war so hoch, dass ich jederzeit hätte stürzen können. Der Reifendruck ruiniert die Rennen zu 100 % und in diesem Jahr ist es mit Warnungen und Strafen nicht einfach. Im nächsten Jahr, wenn es so bleibt, sind wir sofort aus dem Rennen, also werden wir versuchen, uns (Fahrer) zu versammeln und mit der Rennleitung zu sprechen’.
Auf die Frage nach seinen Chancen, den Titel zu gewinnen, da er nur 14 Punkte hinter dem Führenden Francesco Bagnaia liegt, antwortete Martín: ‘Wir haben dieses Wochenende 1 Punkt verloren, manchmal hole ich 15 Punkte zurück, also ist das kein Problem. Wir können jederzeit beide Punkte verlieren. Ich werde noch herausfinden, ob der Reifendruck von Pecco unter dem Normalwert lag, aber aus meiner Sicht ziehe ich es vor, den richtigen Druck nicht zu haben und auf dem Podium zu landen. Heute konnten wir sehen, dass wir selbst mit einer Strafe auf dem Podium landen können, wenn der Reifendruck niedriger ist.’
