Die KTM AG hat am Montag, den 17. März, die Motorradproduktion wieder aufgenommen. Der Restrukturierungsplan wurde im Februar genehmigt, und nun scheint die Aussicht optimistischer.
Der Sturm ist jedoch noch nicht vorüber. Die Produktion konnte nur dank einer Investition von 50 Millionen Euro von Bajaj wieder starten. Bis zum 23. Mai müssen jedoch 600 Millionen Euro an die Gläubiger gezahlt werden.
Diese Summe ist nicht leicht zu sichern. Citigroup wurde beauftragt, Investoren zu finden, und laut GPOne.com könnte ein potenzieller Investor CFMoto sein.
Der chinesische Hersteller hat bereits eine Partnerschaft mit der KTM AG, könnte jedoch nun sein Engagement erhöhen – und Mehrheitsaktionär anstelle von Stefan Pierer werden, der im März aus dem Vorstand ausgeschieden ist.
