Nachdem bekannt gegeben wurde, dass die Anforderungen zur pünktlichen Zahlung an die Gläubiger erfüllt wurden, gab die KTM AG bekannt, dass die Investition von Bajaj kommt.
Der indische Hersteller war bereits einer der Partner von KTM mit Sitz in Mattighofen, in einer Zusammenarbeit, die nun erweitert wird, da er zum Hauptinvestor wird.
Laut Gottfried Neumeister, CEO der KTM AG, ermöglichte diese Vereinbarung die Entwicklung einer Strategie, um zusätzlich 600 Millionen Euro zu sichern – die benötigt werden, um bis morgen, den 23. Mai, 30 Prozent des geschuldeten Betrags an die Gläubiger zu zahlen. Dies kommt zusätzlich zu den bereits bereitgestellten 200 Millionen Euro.
In dieser neuen Zukunft wird die KTM AG ihren Hauptsitz in Mattighofen/Munderfing behalten, was bedeutet, dass sie weiterhin ein wichtiger Arbeitgeber in der Region sein wird – etwas, das für die lokale Wirtschaft entscheidend ist. Es ist erwähnenswert, dass das Unternehmen aufgrund des Insolvenzverfahrens und des Restrukturierungsplans bereits gezwungen war, Hunderte von Entlassungen durchzuführen. Die Produktion wurde von Ende 2024 bis März dieses Jahres eingestellt, aber die Zukunft scheint nun gesichert zu sein.
Tatsächlich wird erwartet, dass die neuen Modelle für 2025 in den globalen Verkaufsstellen eintreffen: KTM 125/390 SMC R; KTM 125/390 Enduro R; und KTM 390 Adventure R/Adventure X.