Dieses Wochenende fand das legendäre 24-Stunden-Rennen in Le Mans statt, das zur Weltmeisterschaft im Langstreckenrennen (EWC) zählte und mit dem Sieg von Yoshimura SERT Motul endete. Auch Pedro Nuno konnte sich über einen siebten Platz in der Gesamtwertung freuen.
Der Sieger des 24-Stunden-Rennens in Le Mans war das Team Yoshimura SERT Motul mit Gregg Black, Etienne Masson, Dan Linfoot und Cocoro Atsumi, das mit einer Runde Vorsprung vor dem BMW Motorrad World Endurance Team (Reiterberger, Mikhalchik, Guintoli) die Ziellinie überquerte. Die YART – Yamaha (Canepa, Fritz, Hanika) belegte den dritten Platz mit fünf Runden Rückstand auf die Sieger.
Das Rennen war jedoch nicht einfach für das Team mit der Suzuki GSXR 1000, das mit einigen unvorhergesehenen Problemen zu kämpfen hatte. Nach einem Sturz von Black musste das Team hart arbeiten, sowohl in der Box als auch auf der Strecke, um sich wieder nach vorne zu kämpfen.
Am Ende gelang es ihnen, einen epischen Sieg zu erringen und somit den 15. Triumph auf der legendären Rennstrecke zu feiern.
In der Gesamtwertung führt das Team Yoshimura SERT Motul mit 61 Punkten, neun Punkte mehr als die YART – Yamaha, während BMW mit 51 Punkten auf dem dritten Platz liegt.
Pedro Nuno beeindruckt!
Eine der Höhepunkte des Rennens war der Portugiese Pedro Nuno, der die 24 Stunden von Le Mans mit dem Team Bolliger Switzerland #8 auf dem siebten Platz in der Gesamtwertung mit insgesamt 837 Runden beendete, einem Unterschied von 20 Runden zum Yoshimura SERT Motul.
Neben dem siebten Platz waren Pedro Nuno zusammen mit seinen Teamkollegen Nico Thöni und Alex Toledo Sechste in ihrer Klasse (EWC).