Am nächsten Wochenende findet der Grand Prix der Amerikas der MotoGP statt. Auf dem Circuit of the Americas gibt es einen Hersteller, der deutlich erfolgreicher ist als alle anderen – Honda.
Zwischen 2013 und 2018 war sie der einzige Gewinner auf der Rennstrecke in Texas – immer dank Marc Márquez. Der erste, der den Spanier in Austin besiegte, war Álex Rins (Suzuki) im Jahr 2019. Schon im Jahr 2022 brachte Enea Bastianini erstmals eine Ducati auf den obersten Platz des Podiums.
Im letzten Jahr hatte der Hersteller aus Borgo Panigale in der Theorie alles, um der erste neben Honda zu sein, der den Grand Prix der Amerikas mehr als einmal gewinnt. Doch die Ereignisse waren nicht positiv und wieder einmal setzte sich Honda durch – durch Rins (LCR Honda), trotz vieler Schwächen des Motorrads.
Jetzt hat Ducati wieder das theoretisch wettbewerbsfähigste Motorrad und ist stark in die Saison gestartet, einen Schritt voraus der Konkurrenz. Der amtierende Champion Francesco Bagnaia (Ducati) und der aktuelle Tabellenführer Jorge Martín (Prima Pramac/Ducati) sind zwei starke Kandidaten für den Sieg.
Auch Márquez, der jetzt bei Gresini eine Ducati Desmosedici GP23 hat und auch wenn es sich um die Version des letzten Jahres handelt, bereits gezeigt hat, dass er um die vorderen Plätze kämpfen kann. Und da man weiß, wie gut der Spanier in Austin ist, könnte er durchaus wieder zu Siegen in Texas zurückkehren.