Marco Simoncelli war eines der großen Versprechen des MotoGP, aber bei einem schweren Unfall im Jahr 2011 in Malaysia verlor er sein Leben. Zu der Zeit hatte er starke Möglichkeiten, in der nächsten Saison in einem Werksteam zu sein.
Der Italiener war bei Gresini – einem Satellitenteam von Honda – und hatte zwei Vorverträge unterschrieben: einen mit dem japanischen Hersteller und einen mit Ducati. Diese Information wurde nun von Carlo Pernat, seinem Manager, bekannt gegeben: ‘Vor den tragischen Ereignissen in Malaysia hatte er bereits zwei Vorverträge: einen mit Honda HRC und einen mit Ducati. […] Daher mussten wir wählen‘, sagte er zu Moto.it.
Und welche Wahl hätte es gegeben? Pernat glaubt, dass Simoncelli sich aufgrund des damaligen Sportdirektors Shuhei Nakamoto für Honda entschieden hätte: ‘Er hätte wahrscheinlich bei HRC geblieben, weil er ein Schützling von Nakamoto war – Nakamoto hat ihn adoptiert. Aber Ducati… wir hatten zwei gute Angebote‘.