Es ist normal, dass viele MotoGP-Fahrer neben ihrem Beruf andere Aktivitäten ausüben, aber Pedro Acosta ist ein wahrer Fan von zwei Rädern (mit Motor), und Paul Trevathan ist der Meinung, dass der Fahrer sich nicht so sehr als ‚Athlet‘ sieht, sondern spezifisch als ‚Motorradfahrer‘.
Im Gespräch mit Crash erklärte der Chefmechaniker des aufstrebenden Fahrers von 2024 in der Kategorie, dass ein großer Teil des Trainings des Spaniers auf der Praxis in verschiedenen Kategorien basiert: ‚Er fährt viel Motorrad, was ich schätze, weil er sich nicht als Athlet sieht – er sieht sich als Motorradfahrer.‘
Wenn zum Beispiel andere Fahrer wie Aleix Espargaró oder Álex Márquez sehr gerne Radfahren, ist das bei Acosta nicht der Fall: ‚Deshalb will er keinen Marathon laufen, er will kein professioneller Radfahrer sein. Er will Motorrad fahren. Daher basiert sein Training und sein Verständnis darauf, wie man auf einem Motorrad schnell ist.‘
Fest steht, dass Acosta seinen Weg auf beeindruckende Weise geht, da er bereits früh in seinem Debütjahr im MotoGP seine Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis stellte.
Von: AM