Der Grand Prix von Österreich ist das Heimrennen für KTM in der MotoGP-Saison und daher auch für GasGas – beides Marken der Pierer Mobility Group mit Sitz in diesem Land, sowie der gemeinsame Hauptsponsor – Red Bull.
Pedro Acosta wird zum ersten Mal in seiner Karriere in der Königsklasse das Heimrennen des Teams bestreiten. Aber in einer Pressekonferenz leugnete der spanische Red Bull GasGas-Fahrer, dass er sich mehr unter Druck gesetzt fühlt als in anderen Situationen:
– Ich würde es nicht als Druck bezeichnen, denn Druck ist, wenn du um einen Titel kämpfst und der Einzige bist, der den Titel verlieren kann. Letztendlich gibt es in meinem Fall nicht viele Rennen, in denen ich mich so zu Hause fühle wie hier – das einzige könnte Valencia sein, und das ist noch weit weg. Also, ich weiß nicht. Es ist einer der besten Grand Prix für unser Motorrad, einer der besten Grand Prix vielleicht für die vier Fahrer der Pierer Mobility Group. Ich denke nicht, dass es ein Grund ist, von Druck zu sprechen, es ist ein normales Grand-Prix-Wochenende.
Brad Binder (Red Bull KTM) hat bereits viel Erfahrung im Wettbewerb in Spielberg in der MotoGP (einschließlich eines Sieges) und findet, dass es sogar eine zusätzliche Motivation gibt: ‘Ich würde nicht sagen, dass Druck das richtige Wort ist. Ehrlich gesagt, spüre ich, dass das gesamte Team, und wenn alle Direktoren hier sind, alle von Red Bull, KTM, uns nach oben zieht. Jeder, den du siehst, ist so glücklich und aufgeregt hier zu sein, dass es mich wirklich motiviert, mich wirklich dazu bringt, einen großartigen Job für sie zu machen. Also, mehr als Druck würde ich sagen, dass es uns wirklich erhebt – nicht nur mich, mein gesamtes Team. Und ich habe das Gefühl, dass das jedes Jahr einen Unterschied macht‘.
