Luca Marini beendete das MotoGP-Rennen in Großbritannien auf dem 17. Platz. Der Fahrer von Repsol Honda konnte daher in Silverstone keine Punkte holen, ist jedoch der Meinung, dass er ohne ein Problem mit seinem Motorrad besser abschneiden hätte können.
Der Italiener erklärte, dass er versucht habe, den Kraftstoffverbrauch zu managen, um in der Endphase angreifen zu können: ‘Während des Rennens war ich alleine ohne jemanden vor mir, also musste ich etwas Kraftstoff sparen und mit den Kraftstoffeinstellungen spielen, um am Ende des Rennens volle Leistung abrufen zu können. Aber es lief alles gut‘.
Allerdings hatte Marini Probleme mit Vibrationen an seiner Honda RC213V, die ihn zwangen, langsamer zu fahren, um nicht zu stürzen: ‘Es war seltsam, denn in diesem Rennen hatte ich viele Schwierigkeiten mit Vibrationen am Motorrad, die im Langstreckenrennen viel schlimmer waren als im Sprintrennen. Besonders in den letzten sieben Runden musste ich langsamer fahren, da ich in jeder Kurve fast gestürzt wäre. Wir hatten also viele Vibrationen und müssen dieses Problem untersuchen‘.
Dieses Problem ist nicht neu, wie die Nummer 10 angibt, und es muss analysiert werden, da es sein Ergebnis in Silverstone beeinflusst hat: ‘Manchmal tritt dieses Problem bei unserem Motorrad auf, in anderen Rennen ist es auch anderen Honda-Fahrern passiert, und wir müssen verstehen, wie wir es lösen können, ob es etwas gibt, um es zu vermeiden, denn in den vorherigen Rennen hatte ich nie diese Vibrationen. Es war einfach das größte Problem des Rennens, aber ich denke, dass ich mit einem besseren Tempo ein besseres Ergebnis erzielen könnte, besonders im zweiten Teil des Rennens‘.