Drei Fahrer wurden beim MotoGP-Rennen in Deutschland am Sonntag in Sachsenring bestraft, weil sie gegen die Reifenluftdruckregeln verstoßen haben. Es handelt sich um Augusto Fernández, Johann Zarco und Stefan Bradl.
Ähnlich wie in der letzten Woche in Assen bei Marc Márquez wurden den drei Fahrern 16 Sekunden zu ihren Rennergebnissen hinzugefügt, was sich auf die Punkteplatzierungen auswirkte.
Fernández (Red Bull GasGas Tech3/KTM) beendete das Rennen auf dem 14. Platz, aber die 16 Sekunden bringen ihn auf den 16. Platz, was Takaaki Nakagami (LCR Honda) auf den 14. Platz und Luca Marini (Repsol Honda) auf den 15. Platz vorrücken lässt und ihm den letzten Punkt sichert.
Auch Zarco (LCR Honda) hätte davon profitieren können, aber er wurde selbst mit 16 Sekunden bestraft und landete somit ebenfalls auf dem 17. Platz, den er auch überquerte. Stefan Bradl (Repsol Honda), der auf dem 18. Platz ins Ziel kam, fiel auf den 20. und letzten Platz unter den Fahrern, die das Rennen beendeten.
Zur Erinnerung: Die Fahrer müssen mindestens 60 Prozent des Rennens absolvieren – im Fall des GP von Deutschland 18 Runden – mit einem Reifenluftdruck, der dem oder höher als der festgelegte Mindestwert (1,8 bar) entspricht.