Der MotoE Grand Prix in Deutschland endete schlecht für Eric Granado. Der Fahrer des LCR E-Teams war in einen Unfall im ersten Rennen verwickelt, der zu einer roten Flagge führte, und befindet sich mit einer Kopfverletzung im Krankenhaus.
Laut dem monegassischen Team erlitt der Brasilianer eine ‘leichte Gehirnerschütterung’, die nach einer Computertomographie in einem Krankenhaus in Chemnitz festgestellt wurde.
Aufgrund dieser Verletzung muss Granado in den nächsten 48 Stunden unter Beobachtung bleiben – was ihn natürlich vom zweiten Rennen in Sachsenring ausschließt, da er für nicht fit erklärt wurde.
Da er in Deutschland keine Punkte erzielt hat, liegt der Brasilianer mit 74 Punkten auf dem 13. Platz in der Meisterschaft, mit noch zwei Runden vor sich. Er ist 105 Punkte hinter dem Führenden Héctor Garzó (Dynavolt Intact GP), was bedeutet, dass er mathematisch gesehen keine Chance mehr auf den Titel hat, da noch 100 Punkte zu vergeben sind.